Lola-Chancen
Große Freiheit und Niemand ist bei den Kälbern nominiert
12. Mai 2022
Der FILMFEST-Eröffnungsfilm von 2021, Große Freiheit, ist achtmal für den Deutschen Filmpreis nominiert worden. Sabrina Sarabis‘ Niemand ist bei den Kälbern hat Chancen auf drei Preise.
Große Freiheit, erhielt Nominierungen in den Kategorien Bester Film (Benny Drechsel), Beste Regie (Sebastian Meise), Bestes Drehbuch (Thomas Reider, Sebastian Meise), Bester männlischer Hauptdarsteller (Franz Rogowski), Beste Kamera/Bildgestaltung (Crystel Fournier), Bester Schnitt (Joana Scrinzi), Bestes Kostümbild (Tanja Hausner) und Bestes Maskenbild (Heiko Schmidt). Große Freiheit beleuchtet einen kaum bekannten Teil der bundesdeutschen Geschichte – die Kriminalisierung Homosexueller im Nachkriegsdeutschland.
Niemand ist bei den Kälbern von Sabrina Sarabi wurde in den Kategorien Beste weibliche Hauptrolle (Saskia Rosendahl), Beste männliche Nebenrolle (Godehard Giese) und Beste Tongestaltung (Jonathan Schorr, Dominik Leube, Gregor Bonse, John Gürtler) nominiert. In dem Film, nach dem gleichnamigen Roman von Alina Herbing, träumt Christin (Saskia Rosendahl) davon, der Enge der mecklenburgischen Provinz zu entkommen.
Die Preisverleihung findet am 24. Juni 2022 in Berlin statt.