DOUGLAS SIRK PREIS
In diesem Jahr werden zwei Ehrenpreise vergeben: Die Preisträger*innen 2024 sind die britische Regisseurin Andrea Arnold und der französische Regisseur Jacques Audiard. Die Preisverleihungen finden anlässlich der Deutschlandpremieren ihrer aktuellen Filme Emilia Pérez (28. September) und Bird (2. Oktober) statt.
Seit 1995 wird der Douglas Sirk Preis im Rahmen von FILMFEST HAMBURG an Persönlichkeiten vergeben, die einen besonderen Beitrag zur Filmkultur und zur Filmindustrie geleistet haben. Clint Eastwood war der erste, der die vom Hamburger Designer Georg Plum entworfene Statuette entgegennahm. Namensgeber des Preises ist Douglas Sirk, der als Hans Detlef Sierck in Hamburg geboren wurde. Er wanderte 1937 in die USA aus und versuchte zunächst sein Glück als Drehbuchautor in Hollywood. Mit dem Melodrama »Summer Storm« feierte Sirk seinen ersten Erfolg als Regisseur. In den folgenden Jahren drehte er weitere erfolgreiche Filme, darunter »Written on the Wind«, »A Time to Love and a Time to Die« und »Imitation of Life«.
Bisherige Preisträger·INNEN:
Clint Eastwood (1995), Stephen Frears (1996), Jodie Foster (1997), Peter Weir (1998), Jim Jarmusch (1999), Wong Kar-Wai (2000), Majid Majidi (2001), Aki Kaurismäki (2002), Isabelle Huppert (2003), François Ozon (2004), Zentropa (2005), Gérard Depardieu (2006), David Cronenberg (2007), Atom Egoyan (2008), Julian Schnabel (2010), Andreas Dresen, Peter Rommel (2011), Kim Ki-duk (2012), Tilda Swinton (2013), Fatih Akin (2014), Catherine Deneuve (2015), Wim Wenders (2017), Jafar Panahi (2018), Nina Hoss (2019), Leos Carax (2021), Sandra Hüller (2023)