Inhalt
Dokumentarfilm Sie war ein weiblicher Dandy und so exzentrisch, dass der „Spiegel“ schrieb, im Vergleich zu ihr sei Joseph Beuys direkt normal gewesen. Die Künstlerin Hanne Darboven trug ihre Konzeptkunst über jede Grenze, übersetzte sie sogar in Kompositionen und rechnete Bilder in Minimalmusik um. Durch ihre visionäre Beschäftigung mit der Zahlen-Welt wurde sie zu einer frühen Computerkünstlerin. Regisseur Rasmus Gerlach kannte die 2009 verstorbene Hamburgerin persönlich und filmte 2001 an ihrem 60. Geburtstag, als ihr Orgelkonzert in der Laeizhalle aufgeführt wurde. Von Bernhard Berz, Darbovens Hausfotograf und Tonassistent, und anderen Mitarbeitern lässt er sich durch ihr altes Bauernhaus führen, wo die weltberühmten Werke aus Platzmangel unter der Decke hängen. Ein assoziatives Porträt einer großen Hamburger Künstlerin.Hier geht’s zur TIDE-Sendung
Regie
RASMUS GERLACH (*1963) studierte visuelle Kommunikation an der Hochschule für bildende Künste Hamburg. FILMFEST HAMBURG zeigte bereits mehrfach Filme von ihm, zuletzt Gefahrengebiete & andere Hamburgensien (2015), Timewings (2016) und Der Gipfel – Performing G20 (2017).Trailer
Info
Timeswings – Hanne Darbovens Kunst
Dokumentarfilm
Englisch, Deutsch
Hamburger Premieren | FF2016
Deutschland
2016
85 min
OF mit deutschen UT
Rasmus Gerlach
Rasmus Gerlach
Hanne Darbovens Co – workers
Rasmus Gerlach
Rasmus Gerlach
Elisabeth Hirsch, Rasmus Gerlach
Hanne Darboven
Kinoki GmbH
Kinoki GmbH
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Rasmus Gerlach: Rasmus.Hamburg@t-online.de