Inhalt
DOKUMENTARFILM Sie gerieten in jungen Jahren in die Mühlen der DDR-Justiz: Gisela Tuchtenhagen und Margot Neubert-Maric porträtieren drei Ex-Häftlinge, bei denen die Gefängniserfahrung lebenslange Spuren hinterlassen hat. Das Zuchthaus Bützow war berüchtigt. Es galt als überfüllt und heruntergekommen. Hier saßen Siegfried, Bruno und Klaus mehrere Jahre, eingepfercht in Einmannzellen. Zermürbt von endlosen Verhören und Gewalt hatten sie alles gestanden, was ihnen vorgeworfen wurde: Spionagetätigkeit, staatsgefährdende Hetze, Gefährdung der Verteidigungsbereitschaft der DDR. Viel Zeit ist seither vergangen, doch kein Tag, an dem sie nicht an damals dachten.
Regie
Margot Neubert-Maric war bei vielen Spiel- und Dokumentarfilmen des NDR Cutterin. Dazu gehörten auch Filme von Gisela Tuchtenhagen (*1943), die als Kamerafrau von Klaus Wildenhahn bekannt wurde, inzwischen aber selbst eine der renommiertesten deutschen Dokumentarfilmerinnen ist.Info
Für nichts und wieder nichts
Dokumentarfilm
Deutsch
Hamburger Premieren | FF2021
Deutschland
2021
80 min
OF
Margot Neubert-Maric, Gisela Tuchtenhagen
Bruno Niedzwetzki, Kaus Rintelen, Siegfried Jahnke
Margot Neubert-Maric, Gisela Tuchtenhagen
Gisela Tuchtenhagen
Margot Neubert-Maric
Margot Neubert-Maric
Utbüxen Filmproduktion GbR
Gisela Tuchtenhagen, Utbüxen Filmproduktion GbR: utbuexen-filmproduktion@gmx.de
Tags
AlterDokuErinnerungenGeschichtePolitik und MachtPorträtRegisseurinnen