Inhalt
Experimentalfilm Bilder von Strommasten, Förderbändern, Palmen, dem Meer, aufgenommen an unterschiedlichen Orten der Welt und über einen Zeitraum von 30 Jahren. Klaus Wybornys Film Studien zum Untergang feierte 2010 seine Weltpremiere in Wien und ging danach auf Festivalreise. Auch im Rahmen von FILMFEST HAMBURG urde er 2011 präsentiert. In sieben Ländern und Städten, in denen der Hamburger Avantgardist seine Studien zeigte, filmte er während der Vorführung die Leinwand und das Publikum – in Südkorea, Rotterdam, Hof, Lissabon, Nikosia, New York und gleich zu Beginn in Wien. Daraus komponierte er einen neuen Film: Das Licht der Welt. Wyborny selbst schrieb in einem Brief an den mittlerweile verstorbenen Essayfilmer Harun Farocki: „Einerseits sieht man (…), wie der Film das Licht der Welt erblickt, andererseits werden die Zuschauer, was etwas gespenstisch ist, indirekt noch immer von dem Licht beleuchtet, das zwischen 1979 und 1993 meine Originalfilme belichtet hat. Das Dings (…) ist vielleicht als eine Art Schwanengesang auf die klassische Filmaufführung zu verstehen.“
Regie
Klaus Wyborny (*1945) zählt zu den einflussreichsten deutschen Experimentalfilmern derletzten Jahrzehnte. Er war 1968 Mitbegründer der "Hamburger FilmemacherCooperative" und präsentierte seine Filme u.a. bei der Documenta 5 und 6 in Kassel. FILMFEST HAMBURG eigte zuletzt von ihm 2015 Studien zu Monet.Info
Das Licht der Welt
Experimentalfilm
Deutsch
Hamburger Premieren | FF2016
Deutschland
2015
86 min
OF mit engl. UT
Klaus Wyborny
Klaus Wyborny
Klaus Wyborny
Klaus Wyborny
Klaus Wyborny
Klaus Wyborny
Typee-Film
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Klaus Wyborny, Regisseur: wyborny@typee.de