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Love

OT: Love

Dag Johan Haugerud | Norwegen 2024
Spielfilm | FF2024

Ernest Cole: Lost and Found

OT: Ernest Cole: Lost and Found

Raoul Peck | Frankreich USA 2024
Dokumentarfilm | FF2024

Julie bleibt still

OT: Julie Keeps Quiet

Leonardo van Dijl | Belgien Schweden 2024
Spielfilm | FF2024
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The Assessment

OT: The Assessment

Fleur Fortuné | Deutschland USA Vereinigtes Königreich 2024
Spielfilm | FF2024
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Lars ist LOL

OT: Lars er LOL

Eirik Sæter Stordahl | Norwegen 2023
Spielfilm | FF2024
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Kinostarts im april

1. April 2025

 

Fünf Filme aus dem letztjährigen FILMFEST HAMBURG Programm haben in diesem Monat ihren Kinostart.

 

Am 3.April startet der dystopische Science-Fiction-Thriller The Assessment von Fleur Fortuné in den Kinos. In einer Zukunft, in der Geburten staatlich reguliert werden, müssen sich Paare einem mehrtägigen Eignungstest unterziehen. Mia (Elizabeth Olsen) und Aaryan (Himesh Patel) hoffen auf ein gemeinsames Kind, doch ihre Prüferin (Alicia Vikander) lässt sie in simulationsartigen Szenarien an ihre Grenzen stoßen (Capelight Pictures).

 

In Oslo Stories: Liebe wirft der norwegische Regisseur Dag Johan Haugerud einen feinfühligen Blick auf alternative Formen von Intimität und menschlicher Verbundenheit. Die Ärztin Marianne lebt allein in Oslo und beginnt, an den gängigen Vorstellungen von Beziehung und Begehren zu zweifeln. Eine nächtliche Begegnung auf einer Fähre bringt neue Perspektiven und die Möglichkeit, Liebe jenseits gesellschaftlicher Erwartungen zu denken. Ein Film über Nähe, Freiheit und Lust. Kinostart ist der 17. April (Alamode Filmdistribution).

 

Ebenfalls am 17. April kommt Ernest Cole: Lost And Found von Raoul Peck in die Kinos,  ein dokumentarischer Spurensuche-Thriller über einen der wichtigsten und lange übersehenen Fotografen Südafrikas. Ernest Cole dokumentierte als Erster die brutale Realität der Apartheid für ein weltweites Publikum. Sein Leben war geprägt von Exil, Entfremdung und unermüdlichem Widerstand. Jahrzehnte nach seinem Tod werden 60.000 seiner Negative in einem schwedischen Banktresor entdeckt. Pecks Film rekonstruiert Leben, Werk und Vermächtnis eines mutigen Chronisten (Salzgeber).

 

In Leonardo van Dijls Debütfilm Julie bleibt still geht es um Leistungssport und die psychische Verfasstheit junger Athletinnen. Die 15-jährige Julie gilt als vielversprechendes Tennis-Talent an einer belgischen Akademie. Als ihr Trainer wegen seines fragwürdigen Umgangs mit den Spielerinnen suspendiert wird, beginnt eine interne Untersuchung. Julie jedoch schweigt – und macht unbeirrt weiter. Ein stilles Drama über Loyalität, Druck und Selbstbehauptung (24. April, eksystent Filmverleih).

 

Mit Lars ist LOL unter der Regie von Eirik Sæter Stordahl kommt am 24. April auch der letztjährige MICHEL-Gewinnerfilm auf die große Leinwand. In seinem Spielfilmdebüt erzählt der norwegische Regisseur eine Freundschaftsgeschichte: Die 11-jährige Amanda wird nach den Sommerferien Patin von einem Erstklässler und bekommt Lars zugeteilt, den neuen Mitschüler mit Downsyndrom. Amanda ist enttäuscht, dass ausgerechnet sie sich um Lars kümmern soll. Obwohl sie es nicht zugeben will, entwickelt sich eine besondere Freundschaft zwischen den beiden. Diese setzt sie aufs Spiel, als ihre Freund*innen sich über Lars lustig machen und Amanda sich nicht traut, offen zu Lars zu stehen (Filmverleih GmbH).

 

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