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Oscar-Chancen 2026

12 Filme der letztjährigen FILMFEST HAMBURG-Ausgaben sind von ihren jeweiligen Produktionsländern für die 98. Academy Awards in der Kategorie »Bester internationaler Film« eingereicht worden.

 

Brasilien setzt auf Kleber Mendonça Filhos Politthriller The Secret Agent. Chile geht mit dem in Cannes preisgekrönten Debüt Der geheimnisvolle Blick des Flamingos von Diego Céspedes ins Rennen, ein Film über ein Mädchen, das in einer abgelegenen Wüstenstadt mit Angst, Krankheit und Vorurteilen konfrontiert wird. Aus Singapur kommt Yeo Siew Huas intensiver Thriller Stranger Eyes, der 2024 in Venedig Welt- und in Hamburg Deutschlandpremiere feierte. Thailands Beitrag A Useful Ghost von Ratchapoom Boonbunchachoke, Gewinner des Grand Prix der Semaine de la Critique in Cannes, verbindet schwarzen Humor und Übernatürliches in der ungewöhnlichen Geschichte einer Frau, die als hilfreicher Geist in den Alltag zurückkehrt. Belgien schickt mit Jeune Mère – Junge Mütter der diesjährigen Douglas Sirk Preisträger Jean-Pierre und Luc Dardenne ein sensibles Drama über fünf junge Mütter ins Rennen. Der Film wurde in Cannes mit dem Preis für das beste Drehbuch und mit dem Jurypreis ausgezeichnet. Frankreich wird durch Jafar Panahis Ein einfacher Unfall vertreten. Irland nominiert Gar O’Rourkes Dokumentation Sanatorium über ein traditionsreiches Kurhaus in der Ukraine, das trotz des anhaltenden Krieges in Betrieb bleibt. Schweden setzt auf Tarik Salehs Eagles Of The Republic, den Abschluss seiner Kairo-Trilogie, in dem ein gefeierter Schauspieler zwischen Macht und Moral gefangen ist. Das Vereinigte Königreich entsendet Akinola Davies Jr.s Familiendrama My Father’s Shadow. Aus dem Irak stammt Hasan Hadis Ein Kuchen für den Präsidenten, Gewinner der Camera d’Or in Cannes, über ein Mädchen, das den Geburtstagskuchen für Saddam Hussein backen soll. Jordanien tritt mit Im Schatten des Orangenbaums von Cherien Dabis an, ein episches Porträt einer Familie im Westjordanland über drei Generationen, in dem persönliche Schicksale und die palästinensische Geschichte untrennbar miteinander verwoben sind. Der libanesische Beitrag A Sad And Beautiful World von Cyril Ayris erzählt eine mitreißende Lovestory über drei Jahrzehnte, in der sich die wechselhafte Geschichte des Libanon spiegelt.

 

Die Shortlist mit 15 nominierten Filme wird am 16. Dezember 2025 bekannt gegeben, die finalen fünf Nominierten dann am 22. Januar 2026.

 

Foto: LesFilmsPelleas