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Kinostarts im Januar

6. Januar 2025

 

Auch im neuen Jahr starten vier Filme aus dem Programm von FILMFEST HAMBURG in den Kinos.

 

Kann man auch in der Hölle gut sein? In dem Sozialdrama Das Mädchen mit der Nadel erzählt Magnus von Horn von der jungen Karoline (Vic Carmen Sonne), die nach dem Ersten Weltkrieg in Kopenhagen versucht, ihrer Armut zu entkommen. Als sie auf Dagmar (Trine Dyrholm) trifft, keimt Hoffnung auf, doch hinter Dagmars scheinbar hilfsbereitem Adoptionsgeschäft lauert eine schreckliche Wahrheit. Ein bewegender Film über Armut, moralische Grauzonen und die Suche nach Menschlichkeit. Der Film startet am 9. Januar (MUBI Deutschland).

 

Armand ist ein Pas de deux mit der Wahrheit: Was mit einem Konflikt zwischen zwei Kindern beginnt, eskaliert zu einem humorvoll-bissigen Schlagabtausch der Erwachsenen. Elisabeth und das Ehepaar Sarah und Anders suchen nach der Wahrheit, doch ihre Eitelkeiten und Begehren treiben sie immer weiter in einen Strudel von Intrigen. Ein satirisches Drama voller schallendem Gelächter und menschlicher Abgründe. Der Film ist ab dem ab 16. Januar auf der Leinwand zu sehen (Pandora Film Verleih).

 

Sie lieben Ketamin und hassen die Queen: Kneecap erzählt die fast wahre Geschichte der gleichnamigen Belfaster Band, die mit ihren irischen Raps eine wichtige Stimme der katholischen Jugend Nordirlands wurde. Zwischen politischen Statements und chaotischen Partys zeichnet der Film ein rotzig-raues Porträt dreier junger Männer, die zu Symbolfiguren einer neuen Generation wurden. Ab dem 23. Januar ist die energiegeladene Mischung aus Humor, Musik und Widerstand in den Kinos zu sehen (Atlas Film).

 

Universal Language ist eine absurde und kluge Komödie über den Sprachenkonflikt in Kanada und eine Liebeserklärung an die iranische Kultur. Als Matthew seine kranke Mutter in Winnipeg besuchen will, entdeckt er eine Welt, in der plötzlich alle Farsi sprechen. Regisseur Amir Azadi kombiniert surrealen Humor mit einer berührenden Erzählung über Identität, Kultur und das Leben in einer absurden Realität. Ab dem ab 23. Januar läuft der Film in den Kinos (Rapid Eye Movies).

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