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Jurys & AwarDs

FILMFEST HAMBURG vergibt in diesem Jahr Preisgelder in Höhe von insgesamt 145.000 Euro. Namhafte Regisseur*innen, Produzent*innen, Schauspieler*innen und andere Kulturschaffende entscheiden als Jurymitglieder über die Preisträger*innen in den verschiedenen Sektionen des Festivals.

Hamburg Producers Award
INTERNATIONALE KINO-KoPRO

Der Hamburg Producers Award Internationale Kino-KoPro ist mit 25.000 Euro dotiert, die von der Behörde für Kultur und Medien der Freien und Hansestadt Hamburg zur Verfügung gestellt und an die*den deutsche*n Koproduzent*in vergeben werden.

 

Nominierte Filme

Jury

Bettina Brokemper

ist Gründerin und Produzentin der Kölner Filmproduktion Heimatfilm. Sie hat über 50 Filme koproduziert, darunter Lars von Triers Dogville und Antichrist, Eran Riklis’ The Syrian Bride, den Berlinale-Preisträger Bal, Margarethe von Trottas Hannah Arendt und zuletzt La Mort Viendra von Christoph Hochhäusler. Ihre Produktionen liefen auf renommierten internationalen Festivals und wurden mit über 100 Auszeichnungen bedacht. Bettina Brokemper ist Mitglied der European Film Academy, ehemalige Jurorin der Berlinale sowie Dozentin. Für ihre herausragenden Verdienste wurde sie mit dem Prix Eurimages geehrt und in den Jahren 2023, 2024 und 2025 vom Hollywood Reporter zu einer der 40 einflussreichsten Frauen im internationalen Film ernannt.

İlker Çatak

wurde 1984 in Berlin geboren und wuchs in Istanbul auf. Er studierte Regie in Berlin und Hamburg, sein Abschlussfilm Sadakat (2014) gewann zahlreiche Preise, darunter den Student Academy Award in Gold. Sein Langfilmdebüt Es war einmal Indianerland erschien 2017, es folgten Es gilt das gesprochene Wort (Bronzene Lola 2020) und Räuberhände (2021). Auch für das Fernsehen war er tätig, u. a. mit einer Folge der Reihe Tatort. Sein Film Das Lehrerzimmer feierte 2023 Premiere auf der Berlinale, wurde vielfach ausgezeichnet und 2024 für den Oscar als Bester internationaler Film nominiert. Sein aktueller Film Gelbe Briefe befindet sich in der Auswertung.

MECHTHILD HOLTER

ist inhabende Geschäftsführerin der Players Agentur in Berlin. Nach ihrem Studium der Theater-, Film- und Fernsehwissenschaften, Romanistik und Anglistik in den 1980er-Jahren arbeitete sie als freie Fotografin in der Musik- und Filmwelt, u.a. für die Zeitschrift SPEX sowie für Stadt-, Zeitgeist- und Frauenmagazine. 1991 gründete Mechthild Holter gemeinsam mit drei Partnerinnen die Barbarella Entertainment GmbH in Köln. Bereits bei Barbarella Entertainment begann Mechthild Holter Schauspieler*innen zu vertreten. Im April 1994 gründete sie zunächst in Köln die Players Agentur Management GmbH, die neben Schauspieler*innen inzwischen auch Regisseur*innen, Autor*innen und Bildgestalter*innen vertritt. Players sitzt seit 1997 in Berlin.

Hamburg ProdUCERs Award
Deutsches Kino

Der Hamburg Producers Award Deutsches Kino wird seit 2018 in der Sektion »Große Freiheit« vergeben. Der*die Produzent*in des Gewinnerfilms erhält 25.000 Euro. Das Preisgeld wird von der Behörde für Kultur und Medien zur Verfügung gestellt.

 

Nominierte Filme

jury

Lena Urzendowsky

stand bereits als Kind in Musicals auf der Bühne, bevor sie als Schauspielerin mit Serien wie How to Sell Drugs Online (Fast) und dem Kinofilm Kokon große Aufmerksamkeit erregte. In Filmen wie Zwischen uns der Fluss von Michael Klier, wo sie erstmals auch als Co-Autorin fungierte, 791KM und Franky Five Star konnte man sie in den Hauptrollen bewundern. Ihre darstellerische Leistung wurde u. a. mit dem Grimme Preis und dem Deutschen Schauspielpreis geehrt. Zuletzt erntete sie großen Beifall für ihre darstellerische Leistung in Mascha Schilinskis Film In die Sonne schauen, der seine Weltpremiere im Wettbewerb in Cannes feierte und mit dem Preis der Jury ausgezeichnet wurde. Die in Berlin geborene Schauspielerin gab 2023 ihr Theaterdebüt bei den Nibelungenfestspielen in Worms als Brynhild unter der Regie von Pınar Karabulut. Seit Herbst 2025 gehört sie zum Ensemble des Schauspielhaus Zürich.

 

Zamarin Wahdat

ist Kamerafrau und Regisseurin. Nach ihrem Filmstudium in New York war sie Kamera-Stipendiatin im Project Involve Programm von Film Independent. Ihre Arbeit als Kamerafrau am Oscar-prämierten Kurz-Dokumentarfilm Learning How to Skate in a Warzone (If You’re a Girl)  führte Zamarin Wahdat zurück nach Kabul – eine Erfahrung, die sie für die Regie ihres eigenen Kurzfilms Bambirak inspirierte. Der Film wurde 2021 beim Sundance Film Festival als bester internationaler Kurzfilm ausgezeichnet. Als Bildgestalterin war sie für Produktionen wie Spirit in the Blood und Long Distance Swimmer: Sara Mardini verantwortlich. Sie wurde in das Vision Mentorship Program der American Society of Cinematographers aufgenommen und engagiert sich als Mentorin u. a. für das Goethe-Institut in Indien. Aktuell arbeitet sie an ihrem ersten Langfilm und war Teil der renommierten Ingmar-Bergman-Residency.

Silvan Zürcher

ist Schweizer Produzent und Drehbuchautor. Er hat in Bern und Zürich Philosophie, Filmwissenschaft und Germanistik studiert, anschließend Filmproduktion an der DFFB. 2017 hat er die Zürcher Film GmbH gegründet, um gemeinsam mit seinem Bruder Ramon Zürcher Filmprojekte zu realisieren. Sein Debüt Das merkwürdige Kätzchen (2013) und der nachfolgende Film Das Mädchen und die Spinne (2021) wurden beide auf der Berlinale uraufgeführt. Letzterer hat den Preis für die Beste Regie und den FIPRESCI Preis der Sektion »Encounters« gewonnen. Der Spatz im Kamin (2024) lief in Locarno im Wettbewerb sowie auf zahlreichen weiteren Festivals und wurde u. a. mit dem Preis der Filmkritik bei FILMFEST HAMBURG sowie mit zwei Schweizer Filmpreisen ausgezeichnet. Aktuell schreibt Silvan Zürcher am Psychodrama Die Haut meines Begehrens (AT). Er ist Mitglied der Europäischen und der Schweizer Filmakademie.

Hamburg ProdUCERs AwardS
Deutsche FernsehfIlme & Deutsche SERIEN

Der Hamburg Producers Award Deutsche Fernsehfilme wird in der Sektion TELEVISIONEN vergeben. Der/die Produzent*in des Gewinnerfilms erhält 25.000 Euro. Das Preisgeld wird von der VFF, Verwertungsgesellschaft der Film- und Fernsehprodutenten gestiftet. Seit 2021 wird außerdem der Hamburg Producers Award Deutsche Serien vergeben, das Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro wird ebenfalls von der VFF zur Verfügung gestellt.

 

Nominierte Fernsehfilme & Serien

Jury

Malick Bauer

sammelte erste Bühnenerfahrungen in der Hamburger Off-Theaterszene. Von 2015 bis 2019 studierte er Schauspiel in Leipzig. Als Ensemblemitglied am Neuen Theater Halle spielte er u. a. die Hauptrolle in »Ziemlich beste Freunde«. 2019 debütierte er an der Volksbühne Berlin in Katja Brunners Stück »Die Hand ist ein einsamer Jäger« und war seither in weiteren Theaterproduktionen zu sehen. Parallel arbeitet er erfolgreich für Film, Fernsehen und Rundfunk, u. a. in Frau Jordan stellt gleich, im Dortmunder Tatort sowie als Sprecher für MDR Kultur.  Internationale Aufmerksamkeit erlangte er 2023 mit der Titelrolle in der Disney-Miniserie Sam – Ein Sachse, die mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet wurde. Es folgten Rollen in Karoline Herfurths Kinoerfolg Wunderschöner  sowie im zweiten Teil von Der Medicus (Regie: Philipp Stölzl).

Sarika Lakhani

ist seit 2025 Produzentin bei X-Filme Creative Pool. Die Tochter einer deutschen Mutter und eines kenianisch-indischen Vaters wuchs in Süddeutschland auf. Nach ihren ersten beruflichen Stationen bei Studio Babelsberg war sie an zahlreichen nationalen und internationalen Produktionen beteiligt. Als Absolventin der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin (DFFB) und der L’Atelier Masterclass stieß sie während der Produktion von Germany 09 zum Pilotprojekt Soul Boy von Marie Steinmann und Tom Tykwer. Im Anschluss leitete sie über 18 Jahre lang den Betrieb von One Fine Day Films und Some Fine Day Pix, wo sie sämtliche Filmproduktionen und Workshop-Programme konzipierte, begleitete und verantwortete.

Sabine Steyer-Violet

ist Drehbuchautorin, Dramaturgin und Creative Producerin. Nach ihrem Studium der Visuellen Kommunikation an der HfBK Hamburg dreht sie einen Kinodokumentarfilm, dokumentarische Beiträge für ARTE und ZDF und durchlief alle Stationen einer Produktion von Setrunnerin bis zur Produktionsleiterin. Anschließend hat sie als Producerin für National Geographic und Discovery Channel, europäische Kino-Koproduktionen (Nuit de Chien) oder TV-Serien (Blochin) gearbeitet und als Creative Producerin den Netflix-Welthit Unorthodox  umgesetzt. Mittlerweile widmet sie sich vornehmlich der Entwicklung von Stoffen als Drehbuchautorin (Andere Eltern, Eldorado KaDeWe) und Dramaturgin. Nebenbei ist sie als Music Supervisorin tätig und hat bereits zahlreiche Projekte betreut, wie z. B. die Serien Bad Banks  oder Transatlantic.

Der Politische Film der Friedrich-Ebert-Stiftung

Die Friedrich-Ebert-Stiftung zeichnet seit 2013 gesellschaftlich engagiertes Kino aus. Dokumentar- und Spielfilme in der Sektion »Veto!« konkurrieren um das Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro. Prämiert wird die beste Regiearbeit.

 

Nominierte Filme

 

Jury

Irene Appiah

ist Juristin, Politikerin und seit 2025 als erste schwarze Frau Abgeordnete der Hamburgischen Bürgerschaft. Aufgewachsen in Hamburg mit ghanaischen Wurzeln setzt sie sich seit vielen Jahren für Bildungsgerechtigkeit, Teilhabe und Vielfalt ein. In der SPD-Fraktion ist sie Sprecherin für Gleichstellung, Antidiskriminierung sowie Kirchen und Religionsgemeinschaften. Neben der Politik liegt ihr die Kultur besonders am Herzen: Sie sieht im Film ein starkes Medium, das gesellschaftliche Themen sichtbar macht, Empathie weckt und Dialog fördert. Als Jurymitglied bringt sie ihre politische Erfahrung, ihre interkulturelle Perspektive und ihr Engagement für Demokratie und Zusammenhalt ein.

Ali Samadi Ahadi

macht seit über 33 Jahren Filme. Sein jüngstes Werk Sieben Tage feierte im September 2024 seine Weltpremiere beim Toronto International Film Festival. Der Film kam im Mai 2025 in die deutschen Kinos und startete sehr erfolgreich im August 2025 in Frankreich. Zuvor sorgte Samadi mit der Pettersson und Findus-Reihe, Peterchens Mondfahrt und Die Mucklas  für große Publikumserfolge. Letzterer wurde 2022 weltweit der zweiterfolgreichste deutsche Kinofilm. Mit Lost Children (2005) gewann er den Deutschen Filmpreis und den Panorama-Publikumspreis der Berlinale, mit The Green Wave (2011) den Grimme-Preis und internationale Festivalauszeichnungen u. a. beim Sundance Film Festival.

Arthouse Cinema Award

Der Arthouse Cinema Award des internationalen Verbands der Filmkunsttheater C.I.C.A.E. wird von der MOIN Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein erstmals mit 25.000 Euro für PR-Maßnahmen des deutschen Verleihs begleitet. Nominiert sind Filme, die von einem Verleih in die deutschen Kinos gebracht werden.

 

Nominierte Filme

Jury

Mustafa El Mesaoudi

ist seit 2003 als Kinounternehmer im Arthouse-Kinobereich aktiv und betreibt derzeit fünf Kinos mit insgesamt 20 Leinwänden. Als Filmverleiher brachte er bereits in den 2000er Jahren Filme wie Status Yo!, Kekexili und Shouf Shouf Habibi in die Kinos. Unter seinem Label Immergutefilme verantwortet er seit 2021 den Verleih von Filmen wie dem Berlinale- und Oscar-Gewinner No Other Land, Nabil Ayouchs Alle lieben Touda und aktuell Scandar Coptis Happy Holidays. Im November folgt der Kinostart von Ameer Fakher Eldin’s Yunan, der in diesem Jahr bei FLMFEST HAMBURG läuft. Als Mitglied im Board of Directors von Europa Cinemas setzt Mustafa  El Mesaoudi für die Vernetzung europäischer Arthouse-Kinos ein und war mehrfach als Lab-Leader tätig.

Aurel Graf

ist ein Filmprogrammierer mit langjähriger Erfahrung sowohl im Kino als auch bei Filmfestivals. Seit 2024 ist er Programmleiter der Arthouse-Kinos in Zürich und gestaltet die künstlerische Ausrichtung der renommierten Kinos Le Paris, Piccadilly und Movie. Seit 2023 arbeitet er außerdem als Programmleiter beim Frame Cinema und hat dort den künstlerischen Neustart des Kinos begleitet und dessen Profil und Programmgestaltung kuratiert. Von 2018 bis 2023 arbeitete er beim Zürich Film Festival, für das er ab 2020 als Leiter der Filmkoordination und Programmgestalter tätig war. In dieser Funktion war er an der Filmauswahl beteiligt, pflegte wichtige Branchenkontakte und überwachte die logistischen Aspekte des Programms.

Verena von Stackelberg

gründete 2017 das Wolf Kino in Berlin – einen Ort, an dem unabhängige Filme gezeigt und in lebendigem Austausch mit dem Publikum gefeiert werden. Sie studierte in London und arbeitete bei Curzon Cinemas und dem Cambridge Film Festival. Bis 2024 war sie Mitglied des Auswahlkomitees der Berlinale, außerdem engagiert sie sich in Filmfördergremien und gibt ihr Wissen über Kinomanagement und Programmierung an Filmhochschulen weiter.

NDR Nachwuchspreis

Hamburger Studierende vergeben den NDR Nachwuchspreis an Regisseur*innen, die sektionsübergreifend ihr Langfilmdebüt oder ihre zweite Regiearbeit zeigen. Der Preis ist mit 5.000 Euro dotiert und wird vom Norddeutschen Rundfunk zur Verfügung gestellt.

 

Nominierte Filme

Jury

Valentina Cuadros Biggemann

ist eine Filmemacherin und bildende Künstlerin aus Bolivien. Sie lebt derzeit in Deutschland und studiert im sechsten Semester Film an der HFBK in Hamburg. Ihre Arbeiten bewegen sich zwischen Film, Fotografie und Kunst und befassen sich mit queeren Themen, familiären Beziehungen, Spiritualität, Körper und Erinnerung. Sie hat unter anderem in der Galerie KIOSKO (Bolivien) ausgestellt und einen Artikel über die Rolle der Frauen in der bolivianischen Filmgeschichte in der Bibliothek des MUSEF veröffentlicht. 2023 war sie Mitglied der Jugendjury beim Internationalen Filmfestival von San Sebastián. Ihre künstlerischen Projekte verweben Bild, Klang und Erfahrung mit einem autobiografischen, kollektiven und politischen Zugang. Für sie ist Film ein Werkzeug des Widerstands, der Reflexion und der gesellschaftlichen Transformation.

Julia Giang

ist gebürtige Hamburgerin und studiert derzeit Medieninformatik an der HAW Hamburg. Sie ist multilingual und hat sich diverse Sprachen im Selbststudium angeeignet. Schon in jungen Jahren entdeckte sie ihre Leidenschaft für Kunst und Kultur, die weiterhin ein essenzieller Bestandteil ihres Alltags ist und der sie in ehrenamtlichen Tätigkeiten nachgeht. Seit der Pandemie liegt ihr Fokus verstärkt auf dem asiatischen Kino – insbesondere auf Filmen aus Ost- und Südostasien, die sie im Kontext ihrer familiären Wurzeln neu für sich entdeckt hat.

Tara Madelaine Grubac

studiert Anglistik/Amerikanistik mit dem Nebenfach Deutsche Gebärdensprache an der Universität Hamburg. Sie hat eine Leidenschaft für das Schauspiel und wirkte 2024 in zwei Theaterstücken mit. Im Sommer 2024 wurde sie zum Theatertreffen der Jugend im Rahmen der Berliner Festspiele als Schauspielerin in dem Stück »Epic Fail« (Junges Schauspielhaus Hamburg) eingeladen. Die gebürtige Hamburgerin ist außerdem eine begeisterte Leserin und Filmliebhaberin. Bücher und Filme, die sie besonders mag, entdeckt sie gerne immer wieder neu.

 

Leo Kröhnke

ist gebürtiger Hamburger und studiert Maschinenbau an der TUHH. Seit 2023 ist er Mitglied der Kino AG der TUHH, mit der er jeden Dienstag einen Filmabend im Hörsaal organisiert. Dabei kümmert er sich vor allem um Grafik und Social Media. Sein ausgeprägter Filmenthusiasmus hat ihn im letzten Jahr über 130-mal ins Kino geführt – darunter zur Berlinale, zum BFI Film on Film Festival, zu mehreren Premieren und zum FILMFEST HAMBURG, auf dem er einige seiner persönlichen Lieblingsfilme des Jahres entdecken konnte.

JULIAN WICHERT

wurde im Süden Deutschlands geboren und studiert seit 2023 englischsprachige Text- und Medienwissenschaft an der Universität Hamburg. In seinem Studium kann er seiner Leidenschaft für Geschichten in all ihren Formen nachgehen, sei es in der Literatur, im Film oder im Theater. Auch in seiner Freizeit geht er gerne ins Kino, liest ein gutes Buch oder wird in eigenen künstlerischen Arbeiten selbst aktiv. Neben dem Studium arbeitet er als wissenschaftliche Hilfskraft und Tutor an der Universität Hamburg. Seine Forschungsinteressen umfassen die Bereiche visuelle Kultur, Video- und Kurzfilmformate sowie Serialität. Bevor er nach Hamburg gezogen ist, hat er in Bremen einen Bachelor in Kunst-/Medienwissenschaft und Anglistik abgeschlossen.

 

 

Preis der Filmkritik

Filmkritiker*innen und Kulturredakteur*innen von regionalen und überregionalen Tages- und Fachzeitungen, Radiosendern und Onlinemedien vergeben den Preis an einen Film aus dem Programm, der sich durch eine originelle Sichtweise auszeichnet. Der Preis ist undotiert und wird in Kooperation mit dem Verband der deutschen Filmkritik vergeben.

 

Nominierte Filme

Jury

Sofia Glasl

ist freie Journalistin und Kuratorin aus München, wo sie Theater- und Filmwissenschaft sowie Kulturjournalismus studierte und über die Filme von Jim Jarmusch promovierte. Sie arbeitete als Archivarin für das ZDF, war Teil des Programmteams beim Filmfest München, hat für die Hofer Filmtage ein Pitching-Format entwickelt und wirkt für das Filmmuseum München an der Programmauswahl für die jährliche Reihe Deutsches Kino mit. Sie schreibt in Sammelbänden, Magazinen und Tageszeitungen über Filme, Serien und Literatur, u. a. im Feuilleton der Süddeutschen Zeitung sowie im SZ-Newsletter Film & Serie. Gruselt sich gerne im Kino und vor dem Fernseher.

Felicitas Kleiner

studierte Filmwissenschaft, Theaterwissenschaft und Allgemeine und vergleichende Literaturwissenschaft in Mainz und Bologna und promovierte 2004. Anschließend absolvierte sie ein Volontariat bei der Zeitschrift Filmdienst und arbeitet dort seit 2007 als Redakteurin, zunächst als Printredakteurin, seit 2018 als Online-Redakteurin. Außerdem ist sie als Autorin für die Katholische Nachrichtenagentur (KNA) und das Kölner Stadtmagazin Choices tätig und hat diverse Buchbeiträge verfasst, etwa zur Filmgenres-Reihe des Reclam Verlags. Sie lebt in Bonn.

Danny Marques Marçalo

Wenn er nicht im Kino ist, findet man Danny Marques Marçalo meistens in Buchhandlungen – und umgekehrt. Seit 2015 berichtet er für den NDR über die wichtigsten Titel in Film, Fernsehen und in der Literatur. Und das ebenso leidenschaftlich für das Radio wie für das Fernsehen. Er hat mal Amerikanistik studiert, in Freiburg im Breisgau und in Hamburg, wuchs in Ahrensburg auf und wenn er nicht liest oder schaut, dann mag er Katzen, Hunde und Fußball.

FILMFEST HAMBURG PUBLIKUMSPREIS

Das Publikum entscheidet online via QR-Code über den besten Film des Festivals. Der mit 5.000 Euro dotierte Preis wird von der Hapag-Lloyd Stiftung zur Verfügung gestellt. Von der Abstimmung ausgeschlossen sind die Filme der TV-Sektion und des MICHEL-Filmfests sowie der Eröffnung- und Abschlussfilm.

MAJA

Der mit 10.000 Euro dotierte MICHEL Filmpreis MAJA wird vom Hamburger Kinobetreiber Hans-Peter Jansen gestiftet. Eine Kinder- und Jugendjury wählt unter allen Wettbewerbsfilmen des MICHEL Programms ihren Favoriten.

ALBERT WIEDERSPIEL PREIS

Seit 2023 vergibt die Hapag-Lloyd Stiftung den mit 10.000 Euro dotierten Albert Wiederspiel-Preis für internationale Filmregie. Mit der Auslobung und der Benennung des Preises nach dem ehemaligen Festivalleiter von FILMFEST HAMBURG möchte die Stiftung »einen engagierten Festivalmacher und Filmenthusiasten ehren«, sowie Albert Wiederspiels persönliches Engagement und Wirken als »Vermittler zwischen den Kulturen und Welten« unterstreichen (Michael Behrendt, Vorstandsvorsitzender der Hapag-Lloyd Stiftung).

Douglas Sirk Preis

Seit 1995 wird im Rahmen von FILMFEST HAMBURG der Douglas Sirk Preis an Persönlichkeiten verliehen, die sich um Filmkultur und Filmbranche verdient gemacht haben.