Douglas Sirk Preis
Seit 1995 wird der Douglas Sirk Preis bei FILMFEST HAMBURG an Persönlichkeiten vergeben, die einen besonderen Beitrag zur Filmkultur und zur Filmindustrie geleistet haben. Preisträger in diesem Jahr sind die belgischen Regisseur*innen Jean-Pierre und Luc Dardenne, die für das europäische Erzählkino stehen. Mit dem Brennglas begeben sie sich an die Bruchstellen der Gesellschaft und geben den Verlier*innen und Außenseiter*innen Gesichter und Stimmen. Die Preisverleihung fand am 30. September um 18 Uhr im Rahmen der Deutschlandpremiere von Jeunes mères – Junge Mütter im Cinemaxx Dammtor statt.
Douglas sirk Preis
Seit 1995 wird der Douglas Sirk Preis bei FILMFEST HAMBURG an Persönlichkeiten vergeben, die einen besonderen Beitrag zur Filmkultur und zur Filmindustrie geleistet haben. Clint Eastwood war der erste, der die vom Hamburger Designer Georg Plum entworfene Statuette entgegennahm. Namensgeber des Preises ist Douglas Sirk, der als Hans Detlef Sierck in Hamburg geboren wurde. Er wanderte 1937 in die USA aus und versuchte zunächst sein Glück als Drehbuchautor in Hollywood. Mit dem Melodrama Summer Storm feierte Sirk seinen ersten Erfolg als Regisseur. In den folgenden Jahren drehte er weitere Filme wie Written on the Wind, A Time to Love and a Time to Die und Imitation of Life.
BISHERIGE PREISTRÄGER*INNEN:
Andrea Arnold (2024) und Jacques Audiard (2024), Sandra Hüller (2023), Leos Carax (2021), Nina Hoss (2019), Jafar Panahi (2018), Wim Wenders (2017), Catherine Deneuve (2015), Fatih Akin (2014), Tilda Swinton (2013), Kim Ki-duk (2012), Andreas Dresen, Peter Rommel (2011), Julian Schnabel (2010), Atom Egoyan (2008), David Cronenberg (2007), Gérard Depardieu (2006), Zentropa (2005), François Ozon (2004), Isabelle Huppert (2003), Aki Kaurismäki (2002), Majid Majidi (2001), Wong Kar-Wai (2000), Jim Jarmusch (1999), Peter Weir (1998), Jodie Foster (1997), Stephen Frears (1996), Cint Eastwood (1995)