Stray Dogs • FILMFEST HAMBURG

Stray Dogs

OT: Stray Dogs

Marziyeh Meshkini // Iran, 2003
Spielfilm // FF2004

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Inhalt

Kabul. Sie nennen sich „Nachtgefangene“. Wenn die Sonne untergeht, dürfen die beiden Kinder, Bruder und Schwester, mit ihrer Mutter die Zelle teilen. Doch der neue Aufseher verbietet das: „Gefängnisse sind keine Waisenhäuser, sondern Aufbewahrungsort für Kriminelle“. Daraufhin suchen die Kinder, in Begleitung eines Straßenköters, nach einem Verbrechen, um hinter Gitter zu kommen. Marziyeh Meshkini, Ehefrau des bekannten iranischen Regisseurs und Produzenten Mohsen Machmalbaf, orientiert sich bei ihrem zweiten Film offensiv am neorealistischen Kino der 50er Jahre und Filmen wie Vittoria De Sicas „Fahraddiebe“. Die Regisseurin, deren Film auf dem Festival in Venedig im Wettbewerb lief: „Nach 25 Jahren Bürgerkrieg und Kampf gegen feindliche Armeen befinden sich die Bewohner Afghanistans in einer ähnlichen Situation wie Italien in der sozialen und ökonomischen Krise in den Jahren 1945-49. ‚Stray Dogs‘ ist ein Film über die Menschen von der Straße, die aus dem Inferno eines Krieges kommen.“

Regie

Info

Stray Dogs

Spielfilm

Farsi

Hauptprogramm//FF2004


Iran

2003

93 min

OF

Marziyeh Meshkini

Marziyeh Meshkini

Gol Ghoti

Maysam Makhmalbaf

Ebrahim Ghafouri

Mastaneh Mohajer

Mohammad Reza Darvishi

Akbar Meshkini

Wild Bunch

Makhmalbaf Film House / Wild Bunch

Förderer und Hauptpartner