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Ausgangslage dieser herrlich wüsten, von 50er-Jahre-Sci-Fi-Filmen inspirierten Sozialsatire ist der Ausbruch derKrankheit MOODS (Maternal Organic Operating DysfunctionSyndrome) in den USA. Milchprodukte von genetisch veränderten Kühen machen Mamis zu Mörderinnen. Panischwerden sie interniert und Wissenschaftler Peter (ChrisCoulson) mit der Entwicklung eines Gegengifts beauftragt.Doch kaum sind die Muttis weg, blüht die Wirtschaft. DieJobs, die Mütter gratis machen, sind plötzlich bezahlte Arbeitsplätze. Wohin jetzt mit den Mamis? Susan Emshwillerist nicht nur Regisseurin, sondern auch Ausstatterin (z. B.für die Amerikasequenzen von „Calender Girls“, dem Eröffnungsfilm von Filmfest Hamburg 2003) und Dramatikerin.Über ihr indedependent und low budget Kinodebüt sagt sie: „Ich habe oft gespürt, dass meine Mutter uns Kinderam liebsten umgebracht hätte. Kochen, sauber machen,einkaufen – da kann man ja auch irre werden. Und allesfür eine blöde Muttertagskarte!“ Nicht nur ein Film für denKinoabend der Stillgruppe!