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In seinem kontroversen Film taucht Regisseur Nick Lovein die Szene britischer Hooligans ein. Tommy (Danny Dyer)ist ein Chelsea-Fan aus Westlondon, dem traditionellenArbeiterbezirk. Jeder Samstag ist für ihn eine Wolke ausTränengas, Schlägereien, Alkohol und Drogen. Das anstehendeTurnier gegen den Erzrivalen Millwall verspricht einFest für die Hooligans zu werden! Tommy, von Albträumenüber Ausschreitungen gequält, beschleicht eine böseVorahnung, denn die Gewaltbereitschaft der Fans kenntauf beiden Seiten absolut keine Grenzen. Der Film stelltTommy vor die Entscheidung: Wird er erwachsen oderwie der abgewrackte Hooligan Billy (sehenswert: FrankHarper) enden? Schauspieler Dyer (privat West-Ham-Fan)über seine Rolle: „Es ist gleich, ob man den Film mag odernicht. Hinterher ist man völlig fertig.“ Laut, schmutzig,wüst, brutal (in England ab 18 Jahre freigegeben) – abernicht spekulativ. „Football Factory“ ist eine Mischung aus„Trainspotting“ und „Fight Club“ mit Musik von Chris Coco,Primal Scream, Orbital und Death in Vegas.