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Nach dem Tod ihrer Mutter zieht Misa zu ihrer Großmutter, hoch in den nördlichsten Zipfel Schwedens. In den dichten Wäldern, wo sie Trost und Zuflucht sucht, freundet sie sich mit einer Wölfin an. Als Misa erfährt, dass Jäger hinter dem wilden Tier her sind, entscheidet sie sich, der Wölfin und ihren Jungen zu helfen. Doch das ist einfacher gesagt als getan. Gut, dass sie bald darauf den samischen Jungen Gustav kennenlernt. Samen nennt man eine nordische Volksgruppe, die ein Leben im Einklang mit der Natur suchen und vorwiegend von der Jagd und Rentierzucht leben. Durch die Bekanntschaft mit Gustav, aber auch durch die Annäherung an ihre Großmutter und die Zuneigung zu den Wölfen gelingt es Misa, ihre Trauer zu bewältigen. Ein stimmungsvolles Gefühlsdrama mit beeindruckenden Naturbildern, ganz in der großen Tradition schwedischer Kinderfilme.