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Von 1926 bis 1929 lieferten sich in Mexiko Regierungstruppen und katholische Bauernmilizen einen erbitterten Bürgerkrieg. Grund war ein Erlass, der den politischen Einfluss der katholischen Kirche schwächen sollte und durch den die freie Religionsausübung stark eingeschränkt wurde. The Last Christeros spielt zehn Jahre nach dem offiziellen Ende des „Guerra Cristera“: Ein versprengtes Grüppchen von „Cristeros“ hat das staatliche Angebot einer Amnestie abgelehnt und den Kampf für seinen Glauben fortgesetzt. Die Ausrüstung ist schlecht, die Vorräte gehen zur Neige. Die Glaubens-Guerilleros ziehen von Versteck zu Versteck, auf der Flucht vor der Armee und im täglichen Ringen mit der bergigen, ausgedörrten Landschaft. Ein intensives, weniger militärisches als vielmehr spirituelles Drama.