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Die letzten Tage einer wolgadeutschen Familie in der argentinischen Provinz. Die Mutter ist allein mit ihren Teenagerkindern Lucas und Brenda, der Vater liegt auf dem Friedhof. Aufgrund einer Tierseuche müssen sie ihre Farm aufgeben. Die anderen Dorfbewohner halten sich von den Deutschen so fern wie möglich. Für sie ist die Seuche eine Strafe Gottes. Für Lucas und Brenda fällt der Abschied von ihren Freunden noch mit einem anderen Abschied zusammen: dem von ihrer Jugend. Es liegt eine große Melancholie über diesem Film, bei dem alle Rollen mit Laiendarstellern besetzt sind. Er deutet seine Geschichte mehr an, als dass er sie auserzählt – mit einem robusten, manchmal auch schonungslosen Realismus.
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