Robert Morin (*1949) gründete 1977 die Videogruppe „Coop Vidéo de Montréal“ und machte sich einen Namen als Videokünstler. Ende der 80er Jahre wandte er sich dem Spielfilm zu. Seine Filme sind meist sehr persönliche und oftmals düstere Innenansichten von Familie und Verbrechen.
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Reggie Savoie gelingt die Flucht aus dem Gefängnis. Während sich das Netz der Polizei immer enger um ihn zieht, verbringt Reggie sein Leben in Freiheit mit ebenso großer Gewalttätigkeit wie Sorglosigkeit: Er bedroht und misshandelt Anwälte, hängt mit seiner Freundin ab, konsumiert mit seinen Kumpels Unmengen Koks und drehtaberwitzige Homevideos. Der Film erzählt die letzten drei Tage des Kriminellen aus acht unterschiedlichen Perspektiven. Jede Version liefert neue Geschichten über Reggie, aber auch ein immer genaueres Stimmungsbild seiner Gang. Und die würde den Rückkehrer lieber gestern als heute wiederhinter Gittern sehen.