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Wie geht ein gläubiger Katholik heute mit dem Zölibat um? Vor allem, wenn er glaubt, dass dieses „die katholische Kirche im 21. Jahrhundert zerstören wird“? John Deery, Katholik und Debüt-Regisseur, inszeniert ein kontroverses Drama über das brisante Thema. Inspiriert von einer wahren Begebenheit erzählt er die Geschichte des irischen Jungpriesters Daniel (Jonathan Forbes in einer ersten Hauptrolle), dem nach dem Selbstmord des Priesters Frank Sweeny (Patrick Lynch) homosexuelle Kontakte vorgeworfen werden, woraufhin er das Priesterseminar verlassen muss. In seiner Heimatstadt begegnet er seiner Jugendliebe Sinead (Catherine Walker) wieder und findet sich hin- und hergerissen zwischen der Sehnsucht, Priester zu werden, und der Frau, die er liebt. Als der Lokaljournalist David Foley (Jason Barry) zwischen Sweenys Suizid und Jonathans Rauswurf eine Verbindung sieht, geht David in dem verzweifelten Bemühen, seinen Namen reinzuwaschen, an die Öffentlichkeit und kommt damit einer Verschwörung des Schweigens auf die Spur.