Weil sich ihre Mutter mit ihrem Liebhaber treffen will, quartiert sie die zwölfjährige Zazie für zwei Tage bei ihrem Onkel in Paris ein. Die freut sich vor allem darauf, mit der Metro fahren zu können, aber die wird gerade bestreikt. Zazie lässt sich ihren Paris-Trip jedoch dadurch keineswegs vermiesen. Sie reißt aus und mischt sich ins Großstadtgetümmel. Der Film ist nicht nur ein hinreißendes Slapstickabenteur, sondern auch eine Sightseeingtour durch das Paris von 1960, von der Kirche Saint-Vincent-de-Paul am Gare de l'Est vorbei bis zum Eiffelturm und Place Pigalle.