Island um 1820. Eine düstere Geschichte vor prachtvoller Naturkulisse. Es ist die Zeit der letzten öffentlichen Hinrichtungen auf der Insel. Agnes, eine alleinerziehende Mutter, arbeitet als Bedienstete im Haus des Bezirksvorstehers. Als sie den Nachstellungen ihres brutalen Dienstherren nicht nachgibt und auch sonst ihren eigenen Kopf zu behalten versucht, wird sie auf einer Auktion verkauft – an Natan, einen Homöopathen. Das Schicksal scheint es gut mit Agnes zu meinen, sogar eine Romanze bahnt sich an. Als jedoch beim Bezirksvorsteher eingebrochen wird und der Verdacht auf Agnes fällt, bricht ihr Leben wieder auseinander und gerät ernstlich in Gefahr.