Die ersten Bilder, die einem zu Paris einfallen, eröffnen auch den Film: Akkordeonmusik und Straßenkunst, sprudelnde Brunnen und hell erleuchtete Ladengeschäfte. Selbst die fliegenden afrikanischstämmigen Händler, die geröstete Maiskolben und Schmuck feilbieten, sind inzwischen fester Bestandteil des Stadtbildes. Doch wie leben solche Immigranten wirklich? Was ist aus ihren Träumen geworden? Die Regisseurin Éléonore Yaméogo drehte in Paris und in ihrer Heimat Burkina-Faso. Sie porträtiert starke Menschen, die ihrem nicht immer einfachen Leben die Stirn bieten. Paradies? Das ist meist nur noch ein Begriff der Daheimgebliebenen.