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Die Schauspielerin Charlotte Rampling war schon so vieles in ihrem Leben: das Chelsea Girl im Swinging London der 60er-Jahre, die Inspiration für Helmut Newtons erste Akt-Fotografie, die Tabubrecherin in Liliana Cavanis Der Nachtportier. Luchino Visconti holte sie für Die Verdammten nach Italien, Woody Allen für Stardust Memories nach New York. Die heute 65-jährige Engländerin hatte nie eine Scheu davor, sich auf der Leinwand zu exponieren. Die hat sie auch jetzt nicht. In neun Begegnungen mit Weggefährten wie Peter Lindbergh, Paul Auster oder Juergen Teller lotet sie Themen wie Alter, Tabu, Begehren, Tod und Liebe aus. Zusammen mit Ausschnitten aus ihren Filmen fügen sie sich zusammen zum Porträt einer witzigen, klugen und nicht zuletzt schönen Frau.