In den 90er-Jahren eskaliert der Konflikt zwischen der kurdischen PKK und dem türkischen Staat. Der zunehmende Ausnahmezustand beeinträchtigt auch die Arbeit der ersten kurdischen Zeitung in Diyarbakir. Trotz Repression und Zensurversuchen berichten die Journalisten weiter über die Verstrickungen des Militärs in Drogengeschäfte und Entführungen – die brutale Antwort der Staatsgewalt lässt nicht lange auf sich warten. Yilmaz’ Drama über den Kampf um Pressefreiheit, das auf wahren Begebenheiten beruht, lässt trotz des ernsten Themas auch Raum für die komischen Seiten des Redaktionsalltags.
Diese Veranstaltung wird gemeinsam präsentiert mit Freundeskreis Filmfest Hamburg e.V.