ROLF SCHÜBEL (*1942) studierte Soziologie und Literaturwissenschaft in Tübingen und Hamburg und wurde Mitglied des Sozialistischen Deutschen Studentenbundes (SDS), was ihn weltanschaulich prägte. Nach dokumentarischen Alltagsporträts wie "Arbeitskampf" (1972) gründet er die Rolf Schübel Filmproduktion und dreht weiterhin Porträts aus der Arbeitswelt ("Das Jubiläum - Unsere Firma wird 50"). 1999 entstand der Kinofilm "Gloomy Sunday - Ein Lied von Liebe und Tod". 2003 drehte er mit Franka Potente "Blueprint", einen Thriller über Menschenklonung. Schübel: "Sicher habe ich mein 68er-tum nie abgelegt. Auch heute noch will ich Filme machen, die einen Sinn haben."
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1941 kommt der 16-jährige Walerjan Wrobel aus dem besetzten Polen zur Zwangsarbeit auf einen Bauernhof nach Deutschland. Wegen seines großen Heimwehs beschließt er zu fliehen und wird gerade noch von der Bäuerin erwischt...