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Deutschland 1936: Die Olympischen Spiele stehen vor der Tür, das nationalsozialistische Deutschland giert nach neuen Idolen. Bergsteiger aus ganz Europa zieht es an den Eiger, denn wem es gelingt, die berüchtigte Eiger Nordwand als Erster zu durchsteigen, winkt die Olympiamedaille. Nicht nur die beiden Berchtesgadener Kletterasse Toni Kurz (Benno Fürmann) und Andi Hinterstoisser (Florian Lukas) träumen davon. Als der Berliner Zeitungsredakteur Arau (Ulrich Tukur) erfährt, dass seine Volontärin Luise (Johanna Wokalek) Jugendfreundin von Toni und Andi ist, wittert er eine propagandistische Sensationsstory. Er lässt sie die beiden überreden, „das letzte Problem der Alpen“ zu lösen. Doch auch ein österreichisches Team will die „Mordwand“ bezwingen. Als die beiden konkurrierenden Seilschaften mit dem Aufstieg beginnen, hält die Welt den Atem an. Zunächst kommen sowohl die beiden Deutschen als auch die Österreicher schnell voran, doch dann zeigt sich einmal mehr die Naturgewalt des Eigers. Und während die vier Bergsteiger alles riskieren, muss Luise sich entscheiden – zwischen der Propagandamaschinerie
des Dritten Reichs und ihren Gefühlen für Toni. Ein dramatischer Wettlauf
um Leben oder Tod beginnt… Regisseur Philipp Stölzl definiert mit „Nordwand“, der auf einer wahren Geschichte beruht, das Genre des Bergfilms neu. Ein hoch dramatischer moderner Abenteuerfilm vor einer atemberaubenden Kulisse. Alpines Gänsehautkino