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Chronik einer angekündigten Krise: Schon 2006 veröffentlichte der isländische Schriftsteller Andri Snær Magnason ein Buch mit dem Titel „Dreamland, in dem er den Ausverkauf der Natur und den zügellosen Kapitalismus in seiner Heimat anprangerte. Die Regierung hatte über eine Milliarde Euro in einen gigantischen Staudamm gesteckt, der unter anderem das Werk eines US-amerikanischen Aluminiumherstellers mit Energie versorgen sollte. Zurück blieben riesige Schulden, die Island 2009 fast das Genick gebrochen hätten, und ein Umweltdesaster. Der Film zum Buch dokumentiert aus heutiger Sicht den Weg eines Landes zum doppelten Offenbarungseid.