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Fühlen wir alle dasselbe, wenn es um Emotionen wie Kummer, Glück, Wut oder Liebe geht? Lieben und hassen wir mit derselben Intensität? Fühlt eine junge Frau mit Brustkrebs einen ähnlichen Schmerz wie eine Familie aus Mosambik, die durch eine Flut ihr Heim verliert? Oder ähneln sich die Gemütsverfassungen bei einem modernen Sklaven aus Bangladesh, der in Dubai arbeitet, und eines amerikanischen Soldaten im Irak? Sind unsere Wertvorstellungen grundsätzlich identisch und spiegeln lediglich unsere Lebensstile? Die mittlerweile für ihre sehr persönlichen und häufig aufregend experimentellen Dokumentationen bekannte Regisseurin Mikala Krogh entwirft eine kaleidoskopartige Mischung aus dokumentarischen Sequenzen und Archivmaterial. Eine cinematographische Studie über menschliche Reaktionen auf Herausforderungen und wie relativ sie sind.