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Eigentlich will der idealistische Journalist Tom endlich mit seiner Freundin zusammenziehen und eine Familie gründen. Doch dann lernt er Nadia, eine junge Immigrantin aus Pakistan kennen. Diese Begegnung und seine Gefühle für Nadia stellen Toms Leben und seine Perspektive auf die Welt gründlich auf den Kopf. Auch bei der Arbeit geraten seine Ideale immer stärker in Konflikt mit der harten Realität einer modernen urbanen Gesellschaft. Toms Großvater kämpft währenddessen seinen eigenen Kampf: Den Kampf, in Würde und selbst bestimmt sterben zu dürfen. Jan Verheyen, der bei Filmfest Hamburg 2008 auch in der Sektion eurovisuell mit dem belgischen Kinoerfolg „Missing Persons Unit“ vertreten ist, inszenierte einen gefühlvollen Film über die Verwirrungen und komplexen Verstrickungen in einer multikulturellen Gesellschaft.