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Im ersten Teil seiner Trilogie über die Liebe entwirft der israelische Regisseur Yaron Shani ein virtuos wie heimtückisch konstruiertes Psychodrama, das tief in die Abgründe zweier Seelen blickt. Alice, eine erfolgreiche Schriftstellerin, wird von quälenden Visionen heimgesucht, in denen sie vergewaltigt wird. Die meiste Zeit verbarrikadiert sich die 34-Jährige in ihrer Wohnung und durchleidet dort ihre Albträume. Im Haus gegenüber wohnt der 17-jährige Ziv, ein zartbesaiteter und hochtalentierter Gitarrist, der mit den Anforderungen des Erwachsenenlebens ringt. Bei einem Filmprojekt über Kriegsdienstverweigerer, an dem Alice arbeitet, kreuzen sich die Wege der beiden – und verknüpfen sich auf eine unheilvolle Weise.
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