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ESSAY In der Tradition von Harun Farocki und João Moreira Salles untersucht Federico Atehortúa Arteaga in seinem persönlichen Filmessay die Beziehung zwischen Kinobildern und den Kriegsereignissen in Kolumbien. Aufgrund eines Familienunfalls wird der Regisseur auf die seltsame Beziehung, die zwischen seiner Mutter, den Ursprüngen des kolumbianischen Kinos und den Ereignissen des bewaffneten Konflikts in Kolumbien besteht, aufmerksam. Mit seinem Essay blickt er auf einen Krieg, den er zwar nicht miterlebt hat, aber dessen Bilder und Erzählungen ihm und vielen Generationen von Kolumbianern zutiefst vertraut sind.