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Bei Risiko oder Nebenwirkungen: DDR-Bürger als heimliche Pharma-Probanten. 1988. Armin Glaser (Florian Stetter), Oberleutnant der Stasi, lebt mit seiner Familie in Karl-Marx-Stadt. Als bei seiner Tochter (Lena Urzendowski) Multiple Sklerose diagnostiziert wird, hofft er auf eine neuartige Behandlung im Bezirkskrankenhaus. Doch bald treten Ungereimtheiten bei der Therapie auf. Undurchsichtig verhält sich die Stationsärztin (Corinna Harfouch). Armin nutzt die Kontakte zu seinem Führungsoffizier (Jörg Schüttauf), um an Informationen zu kommen. Doch je näher er der Wahrheit kommt, desto weniger kann er sie glauben. Auf realen Begebenheiten basierend, beleuchtet er Film ein kaum beachtetes Kapitel deutsch-deutscher Geschichte: Um an Devisen zu kommen, gestattete es die DDR westdeutschen Pharmaunternehmen jahrelang, ihre neu entwickelten Medikamente an ostdeutschen Klinikpatienten ohne deren Wissen testen zu lassen.
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