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Trashig, topbesetzt und mit dem Soundtrack des noch jungen Jean-Michel Jarre: Das utopische Endzeit-Drama feierte seine Premiere bei der Hamburger Filmschau 1979. Der Kultfilm wurde anlässlich seines 40-jährigen Jubiläums aufwändig restauriert. Eine gefährliche Seuche bricht in Hamburg aus. Wer sich infiziert, verfällt dem Wahnsinn und stirbt schließlich. Die Behörden reagieren panisch und mit sinnlosen Notstandsmaßnahmen auf die Krankheit. In einem Quarantänelager lernen sich ein Arzt (Helmut Griem), eine junge Frau (Carline Seiser), ein Würstchenverkäufer (Ulrich Wildgruber) und ein anarchistischer Rollstuhlfahrer (Fernando Arrabal) kennen. Gemeinsam gelingt ihnen die Flucht. Die kleine Gruppe will sich nach Süden absetzen, doch ihre Reise wird zu einer chaotischen Odyssee durch Deutschland.