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Ebenso unerschrocken wie zärtlich lauscht Regisseur Rúnar Rúnarsson in losen Episoden dem Echo der isländischen Gesellschaft. In Island steht Weihnachten vor der Tür. Überall herrscht eine besondere Atmosphäre, in der sich die emotionale Lage des Landes spiegelt. Ein verlassener Bauernhof brennt, in einer Schule singt ein Kinderchor Weihnachtslieder, eine Mutter streitet sich in einem Museum mit ihrem Ex-Mann am Telefon und ein junges Mädchen lässt ihre Großmutter ihr neues Virtual-Reality-Headset ausprobieren. In ruhigen Bildern überlagern sich Banalität und Erhabenes, Schönheit und Trauer, Leben und Tod zu einem bittersüßen Spiegel der isländischen Realität.