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Das feinfühlige Migrations-Drama beleuchtet sowohl die Einsamkeit in der Fremde als auch die Lücke, die in der Heimat bleibt. Vor neun Jahren emigrierte Amin aus dem Senegal nach Frankreich, um seiner Familie ein besseres Leben zu ermöglichen. Amins Alltag heißt seitdem Arbeit, seine sozialen Kontakte beschränken sich auf die Mitbewohner im Wohnheim. Einmal im Jahr fährt er in die Heimat und taucht ein in eine ambivalente Welt der finanziellen Erwartungen und des Aufgehobenseins. Seine Frau Aïsha hat sich mit der Situation abgefunden, doch auf Amin lastet die Isolation in der Fremde schwer: Als er eines Tages Gabrielle begegnet, einer gut situierten Auftraggeberin, geht ein Riss durch sein Pflichtbewusstsein – und er lässt sich auf eine Affäre ein.
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