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Ein kleines Ensemble, ein Feuerwerk an geistreichen Dialogen – und eine ganze Menge Alkohol: Auf dieser Basis bricht Hong Sang Soo erneut erfolgreich eine Lanze für den filmischen Minimalismus. In einem Hotel mit Blick auf den Fluss empfängt ein alternder Dichter seine beiden Söhne. Über die Jahre haben sie sich entfremdet. Nun will er sich mit ihnen aussprechen, befürchtet er doch seinen nahenden Tod. Der einzige weitere Gast, der im Hotel wohnt, ist eine junge Frau mit Liebeskummer. Sie hat sich als moralische Unterstützung eine Freundin in die Herberge bestellt. Während draußen das Schneetreiben zunimmt, beginnen auch die Gäste, sich zu umtanzen wie die Schneeflocken vor den Fenstern.