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DOKUMENTARFILM Eine dokumentarische Meditation, die den Schmerz der Überlebenden des Terrorregimes der Roten Khmer in filmische Poesie zu übersetzen weiß. Seit 30 Jahren setzt sich Rithy Panh mit den Folgen des Terrors der Roten Khmer in Kambodscha auseinander. Nachdem er in früheren Filmen den Mechanismen der Vernichtung, den Traumata und Exilerfahrungen der Überlebenden nachging, sucht er nun einen Weg zum Frieden. Zum Frieden zwischen Tätern und überlebenden Opfern, aber auch zu einem inneren Frieden, der dem 13-Jährigen, der seine Familie verlor, ein Weiterleben erlaubt. In lyrischen Bildern versucht der Überlebende, einen Weg zu den Toten zu finden, um ihnen und sich selbst endlich Ruhe zu ermöglichen.
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