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DOKUMENTARFILM Fang Xiu Ying ist 67 Jahre alt, war Bäuerin und leidet seit acht Jahren an Alzheimer. Der Regisseur begleitet aus nächster Nähe ihre letzten Wochen und nimmt sich in langen Einstellungen die Zeit, den Abschied aus einem Leben zu dokumentieren. Obwohl sie nicht mehr sprechen kann und nur noch wenige klare Momente zu haben scheint, bleibt Frau Fang das Zentrum ihrer Familie – räumlich ebenso wie in den Gesprächen und Erinnerungen ihrer Angehörigen. Das Leben aller kreist in diesen Tagen um die Matriarchin und auch der Film lässt sich auf das veränderte Zeitgefühl eines Zustandes des Wartens und Hoffens, Verabschiedens und Erinnerns ein.