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DOKUMENTARFILM In den Außenbezirken der brasilianischen Millionenmetropole Belo Horizonte tragen die Favelas Namen von Frauen. Die Freundinnen Leidiane und Andreia leben in einem Viertel namens Juliana. Der Film verfolgt ihren Alltag in den behelfsmäßigen Behausungen, wo sie nur wenige Zementwände entfernt sind von den blutigen Bandenkriegen – und Andreias Umzug in das benachbarte Slum Baronesa. Ihre Gespräche öffnen einen weiblichen Blick auf ein von männlicher Gewalt dominiertes Milieu, das trotz aller Härte eine raue Schönheit besitzt. In
Baronesa spielen Männer nur eine Nebenrolle, auch die Filmcrew bestand fast ausschließlich aus Frauen.