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DOKUMENTARFILM Im Januar 2017 starb Werner Nekes, einer der bedeutendsten deutschen Experimentalfilmer. Über 100 Filme umfasst sein Werk, das eng mit seiner riesigen kinematographischen Sammlung aus 40.000 Objekten verbunden ist. Von 1967 bis 1978 wohnte Nekes in Hamburg, wo sich zu der Zeit die innovative Filmszene Deutschlands versammelte. Als Professor an der Hochschule für bildende Künste führte er die Studierenden an die Ideen des radikalen Kinos heran. Von Nekes’ »Leben zwischen den Bildern« erzählen Filmausschnitte sowie Gespräche zwischen ihm und Weggefährten wie Bernd Upnmoor, Alexander Kluge, Klaus Wyborny und Helge Schneider. Das beeindruckende Porträt eines Mannes, der Filme gemacht und gedacht hat. Den Off-Text spricht Hannelore Hoger.