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DOKUMENTARFILM 1958 besucht ein junger französischer Sozialist mit der ersten westlichen Delegation überhaupt Nordkorea. Er lernt eine koreanische Krankenschwester kennen, sie kommen sich näher, auch wenn es nur ein Wort gibt, das sie beide verstehen: Napalm, das von amerikanischen Bombern während des Koreakriegs großflächig und mit verheerender Wirkung über dem Land abgeworfen wurde. 60 Jahre später kehrt Claude Lanzmann als Filmemacher ohne Drehgenehmigung zurück an die Orte dieser Begegnung, an denen nur noch wenig an die naiv-romantische Stimmung von damals erinnert. Eine filmische Erinnerung an einen kurzen Moment, in dem das Politische ganz privat wurde.