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Eine schwindelerregende und exzessive Reise durch die Nacht im Untergrund von Buenos Aires. Ohne Maß, ohne Moral, ohne Ziel – außer der grenzenlosen Entgrenzung. Regisseur Edgardo Castro lässt sich durch Clubs und Bordelle treiben und hat sexuelle Begegnungen mit Frauen, Männern und Transvestiten, nimmt Drogen, trinkt Alkohol, geht flüchtige Freundschaften ein und zieht wieder weiter. Sein Trip wird begleitet von Rissen in der Zeit und Löchern im Bewusstsein, die das Kontinuum des gewöhnlichen Lebens aufbrechen. Die Kamera klebt an den Körpern, die Bilder verschwimmen und umfangen die Szenen mit einer direkten und fast ursprünglichen Schönheit. Vier Jahr lang drehte Castro ausschließlich mit Laiendarstellern: Sexarbeiterinnen und Kreaturen der Nacht.
The Night gewann beim Independent-Filmfestival in Buenos Aires den Jurypreis. Der Film enthält zahlreiche explizite Sex-Darstellungen.