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Sie haben „Swag“ – also eine lässige Coolness. Dazu braucht es eine positive Einstellung und ein perfektes Outfit. Elf Teenager aus einer der unterprivilegiertesten Vororte Frankreichs – nur 15 Kilometer von Paris entfernt, wo „die Weißen“ wohnen. Sie sprechen über ihre Träume und Ziele. Trotz aller Schwierigkeiten ihrer Herkunft und ihres Umfelds wollen sie weiterkommen im Leben. Und gut aussehen. Der Film inszeniert die „Swagger“ und gibt ihnen eine Bühne zur Selbstinszenierung. Sie nehmen die Opferrolle nicht an und präsentieren stolz ihre eigene Identität und Ambition. Swagger ist das Gegenteil eines Sozialdramas, eine vor Vitalität strotzende und großartig choreografierte Teenagerfantasie, die ein tief gespaltenes, postkoloniales Land zeigt.