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Yitzhak ist stolz auf die Truthahnfarm, die sein Vater aufgebaut hat, nachdem die Familie aus dem Iran nach Israel emigriert ist. Die Tradition und Erbfolge will es, dass Yitzhaks 13-jähriger Sohn Moti den Betrieb eines Tages übernimmt. Doch der denkt nicht daran. Er hat so wenig Interesse an Truthähnen wie an den erzkonservativen Werten seines Elternhauses und macht daraus auch keinen Hehl. Viel lieber schraubt er an Autos herum. Unterstützung erhält Moti von seinem Onkel, der aus Amerika zu Besuch kommt. Auch er hat mit Religion und Geflügel nichts am Hut. Ein tiefer Riss zieht sich durch die Familie und droht sie zu zerreißen. Das eindrückliche Generationendrama ist der erste persisch-sprachige Film, der je in Israel gedreht wurde.