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Albert ist auf einem abgelegenen Bergbauernhof in Südtirol aufgewachsen. Auf Betreiben seiner Mutter, die ihrem Sohn die Einsamkeit auf dem Berg ersparen will, ist er vor einigen Jahren ins Tal abgewandert und arbeitet dort in einem Marmorbruch. Nur schwer findet der introvertierte junge Mann Anschluss, er muss das Leben in Gesellschaft erst lernen. Als der Vater verunglückt, verheimlicht ihm die Mutter dessen Tod, weil sie fürchtet, Albert würde sofort wieder seine Sachen packen und nach Hause zurückkehren. Doch die alleinige Arbeit auf dem Hof ist zu hart für die alte Frau. Gerade, als Albert sich im Tal einzuleben beginnt und sich in eine Frau verliebt, sagt sie ihm die Wahrheit. Albert steht vor einer für ihn und seine Mutter existentiellen Entscheidung. Mit imposanten Bildern beschreibt das Bergdrama eine archaische Welt, in der Mensch und Natur in enger Koexistenz leben.