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Zwischen
Die Vergessenen (1950) und
Viridiana (1961) inszenierte Luis Buñuel in den 50er Jahren in Mexiko mehr als ein Dutzend Filme aus diversen Genres. Mit
Das Verbrecherische Leben des Archibaldo de la Cruz begab er sich auf das Gebiet des Thrillers, den er aber mit einer gehörigen Portion lakonisch schwarzem Humor versetzte. Im Mittelpunkt steht der charmante und kultivierte Archibaldo, der gern ein Frauenmörder wäre. Ausgelöst von einer magischen Spieluhr aus seiner Kindheit, überkommt ihn jedes Mal ein dringender Tötungswunsch, sobald er sich von einer Frau angezogen fühlt. Doch Archibaldo tötet nur in seiner Fantasie – denn ein anderer, realer Mörder kommt ihm immer zuvor.