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Das Motel Mistress ist in die Jahre gekommen. Der Putz blättert von der Fassade, und die Neonreklame funktioniert nur noch in Teilen. Trotzdem sind einige der Zimmer belegt. Zimmer, die ganz darauf ausgelegt sind, die Fantasien der Gäste zu erfüllen. Und diese sind von der exzentrischen Sorte: Der Sugardaddy in Nummer 7 steht auf sadistische Spielchen mit Schulmädchen, in Zimmer 5 hat sich ein untergetauchter ehemaliger Kinderstar verschanzt und aus unklaren Gründen die Wände schwarz gestrichen. Auch die Angestellten tragen zum ganz besonderen Charme dieses Ortes bei, an dem sich im Laufe der Nacht die Seltsamkeitsspirale ins Unendliche dreht.
Motel Mist ist ein visuell atemberaubender, vogelwild-irritierender Genre-Mix zwischen feministischem Exploitationfilm und Science-Fiction-Sozialkritik.