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Hybrid Eine Hütte wird zur Bühne der Reflexion über Erinnerung und Vertreibung, Heimat und Ortlosigkeit. Rithy Panh begibt sich in diesem theatralen Setting einmal mehr zurück in seine eigene Vergangenheit, in sein Leben als junger Mann unter dem Regime der Roten Khmer. Filmische Erinnerungsfetzen dringen durch die Ritzen der Hütte, angereichert um Zitate von Robbespierre, Mao, Apollinaire und denen des Regisseurs selbst. Sie fragen nach dem Wesen der Revolution, die mit ihren Reinheitsfantasien Anhänger in Asien wie im Westen fand. Zusammen mit den atemberaubenden Tableaus, die sich im engen Rahmen vier Wände abwechseln, entsteht ein filmisches Gedicht, zusammengesetzt aus den Bildern der Vergangenheit, den Farben des Heute und den Klängen der Erinnerung.