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João Bénard da Costa (1935–2009) war über Jahrzehnte eine prägende Persönlichkeit in Portugals Filmwelt. Er fungierte als Direktor des Filmmuseums in Lissabon, arbeitete als Schriftsteller, Kritiker und Schauspieler. Das Porträt zeigt, wie da Costa schon in frühester Kindheit mit Literatur und Malerei in Berührung kam und sich später dem Film zuwandte. Es fährt die für Da Costa wichtigen Orte ab und zeigt Ausschnitte aus seinen Lieblingsfilmen wie Ordet von Carl Theodor Dreyer oder Johnny Guitar von Nicholas Ray. Aus dem Off rezitiert sein Sohn, dessen Stimme der seines Vaters sehr ähnlich ist, aus autobiografischen Texten. Eine sehr poetische Hommage an einen großen Cineasten.