empfohlen ab 0 Jahren
Am 28. April 1945 legten mehrere Fähren mit Tausenden von KZ-Überlebenden im Hafen von Malmö an. Kamerateams filmten die ersten Schritte der unterernährten und misshandelten Menschen in Freiheit. 70 Jahre später sehen einige der Ankömmlinge von damals das Material zum ersten Mal. Unter ihnen Bernhard Kempler, der neun Jahre alt war, als er in Schweden landete und den Holocaust nur überlebt hatte, weil er sich als Mädchen verkleidet hatte. Oder Elsie Ragusin, die in Italien als vermeintliche Spionin verhaftet und nach Auschwitz deportiert wurde. In fast magischen Augenblicken erkennen manche der Überlebenden sich oder Angehörige auf den Aufnahmen wieder. Aus namenlosen Gesichtern werden Menschen mit einer Geschichte.