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Seit dem Beginn des 19. Jahrhunderts existiert eine große und lebendige chinesische Diaspora in Indien. Die taiwanesische Regisseurin Chung Shefong reist ins Herz von Kalkuttas Chinatown und versucht dort, Ursprünge und gegenwärtige Lebensrealität der Chinesen in Indien zu beleuchten. Dabei dokumentiert sie einerseits die großen historischen Einschnitte im chinesisch-indischen Verhältnis, andererseits auch die interkulturellen Verflechtungen und deren popkulturelle Verarbeitung. So entsteht ein filmisch-ethnografisches Kaleidoskop von den großen Einwanderungswellen über den chinesisch-indischen Krieg von 1962 bis hin zum ersten chinesisch-stämmigen Bollywoodstar.
Dieser Film läuft in der Sonderreihe "Unabhängiges Kino aus China".